Der Winter naht, das ist wohl unumgänglich. Zwar nicht ganz im Game-of-Thrones’schen Sinne, aber dennoch – wir sollten uns wohl langsam vorbereiten auf die kalten Tage und uns überlegen, wie wir uns besonders kuschelig warm für draußen wappnen können.
Deswegen soll es heute um eins gehen: Mäntel, Mantelformen, Schnittmuster, Material und Inspiration rund um den wichtigsten Begleiter für die kalten Jahreszeit.
Als erstes möchte ich einen kleinen Exkurs zu Mantelformen machen. Wer sich überlegt, einen Wintermantel zu nähen, der kommt am richtigen Schnitt nicht vorbei und ich möchte euch zeigen, welche verschiedenen Möglichkeiten ihr habt und zwischen welchen Schnittformen ihr so wählen könnt. Dazu zeige ich euch die Besonderheit der jeweilgen Form und welche Schnittmuster es dafür gibt. Natürlich ist das nur eine Auswahl, sowohl Schnitte als auch Formen, aber ich zeige euch später noch ein paar Links zu noch mehr Schnitten, sodass ihr euch selbst noch etwas umschauen könnt!
Auf diese fünf Formen möchte ich zunächst eingehen: den Dufflecoat, Eggshape, A-Linien-Mantel, den Parka und den gerade geschnittenen Mantel.
Der Dufflecoat ist vor allem in Frankreich und Großbritannien bekannt, aber auf jeden Fall ein Hingucker, vor allem, wenn er selbst genäht ist! Der Name Duffle (engl. duffel) kommt von der belgischen Stadt Düffel, in der die schweren Wollstoffe hergestellt wurden, die für den Mantel verwendet wurden. Charakteristisch für den Dufflecoat ist die Kapuze – die meisten anderen klassischen Mäntel haben nämlich keine Kapuze. Außerdem dürfen die Knebelverschlüsse beim Dufflecoat nicht fehlen. Knebelverschlüsse findet man in vielfältigen Varianten im Internet, aus Holz oder Plastik und mit (Kunst)Leder. Man kann die Verschlüsse aber auch selber machen, wenn man nichts Passendes findet.
Schnittmuster
Für den Dufflecoat habe ich nicht viele, aber doch ein paar Schnittmuster gefunden, da es sich ja schon um eine besondere Form handelt.
• Von Grainline Studio gibt es den Cascade Duffle Coat. Die Jacke kann als kurze oder lange Version genäht werden. Eine wunderschönes Beispiel könnt ihr bei Closet Case anschauen.
• Albion ist ein Schnittmuster im Dufflecoat-Style von Colette und sowohl für Männer als auch Damen geeignet. Schaut hier für ein Beispiel mal bei Fifty Two Fancies vorbei.
• Auch im Buch „1 Schnitt, 10 Jacken“ von Tagträumerin gibt es ein Modell für einen Dufflecoat.
• Von Burda gibt es auch einen klassischen Dufflecoat-Schnitt mit Kapuze und großen Taschen.
Inspiration
Einen wunderschönen Dufflecoat hat Fusseline vor einigen Jahren nach einem Ottobre-Schnitt genäht.
Tagträumerin hat schon die Herrenversion von Albion genäht und die Jacke ist auch eine tolle Inspiration mit schönem Karostoff.
All black ist dieser Cascade Coat von Ladulsatina, diese Version gefällt mir auch echt gut.
Eggshape klingt im ersten Moment vielleicht etwas seltsam, ist aber einfach die Bezeichnung für eine O-Linie, eine ovale (an ein Ei) erinnernde Form. Mäntel mit O-Linie sind in den letzten Jahren sehr modern geworden, was man auch an der Fülle der angebotenen Schnittmuster sehen kann. Gerne werden 3/4-Ärmel verwendet, um die vulominös Form des Os in der Körpermitte auszugleichen. Man kann also zu einem Eggshape-Mantel auch am besten enge Hosen oder Strumpfhosen tragen, um Arme und Beine nicht zusätzlich weit zu betonen. Eine ähnliche Form wird auch Cocoon Coat genannt. Oft mit weiten Ärmeln, ‚loose-fitting‘ und am Oberkörper weiter.
Schnittmuster
• Frau Ava von Hedinäht ist ein Eggshape-Mantel mit 3/4-Ärmeln und wohl der Eggshape-Schnitt auf Deutsch. Googelt einfach mal danach und ihr werdet unzählige Versionen finden, die euch inspirieren können. Der Schnitt selbst sieht kein Futter vor, was für den Winter vielleicht etwas kühl werden könnte. Der Schnitt lässt sich aber recht einfach fütter, eine Version könnt ihr zum Beispiel bei Rabeerchen sehen.
• Sew Different hat einen Cocoon Coat im Angebot, mit 3/4-Ärmeln und Eingrifftaschen.
• Der Cocoon Coat von Sew Over It hat nur eine leicht ovale Form.
• Der Raglan Coat Yuzu von Waffle Patterns hat auch eine leichte O-Linie.
• Ebenfalls der Yona Wrap Coat von Named.
• Mantel Marumi von Blousette Rose hat eine sanfte O-Linie.
• Cocoon shaped ist auch beim Sapporo Coat von Papercut angesagt. Ein schönes Beispiel könnt ihr bei Mein gewisses Etwas sehen. Die Jacke ist vielleicht nicht für den tiefsten Winter geeignet, aber wirklich ein toller Look!
• Cozy Cocoon heißt ein Schnitt von Wardrobe by Me mit Schalkragen.
• Und der Casey Coat von Style Arc ist ebenfalls cocoon shaped und hat einen Reißverschluss.
Jetzt kommt ein echter Klassiker. Die A-Linie ist vielen sicherlich bekannt, auch Kleider oder Röcke werden häufig in dieser Form genäht. Nach unten läuft die A-Linie seitlich aus, sodass die Form an ein A erinnert. Die A-Linie ist keine Mantelform mit weiteren besonders charakteristischen Merkmalen wie beispielsweise beim Dufflecoat, daher kann ein solcher Mantel in vielen verschiedenen Variationen vorkommen. Der Kragen oder die Taschen können deutlich variieren sowie die Ausprägung der A-Linie.
Schnittmuster
Trotz klassischem Schnitt – die A-Linie scheint bei Mänteln nicht so angesagt zu sein oder ich konnte einfach nichts Passendes finden. Eine deutliche A-Linie ist (zumindest bei Indie-Labels) wirklich eher selten. Einige klassische Mantelschnitte könnt ihr aber bei Burda finden, da gibt es eine größere Auswahl an dieser Mantelform. Der Trend scheint zum Straight Cut zu gehen, dazu kommen wir dann auch gleich noch.
• Eine A-Linie hat der Quart Coat von Pauline Alice, ein Zweireiher mit hohem Kragen.
• Eine schöne leichte A-Linie hat auch der Mantelschnitt Audrey von Schnittchen*.
• Der Clare Coat von Closet Case hat einen coolen seitlichen Reißverschluss und eine sanfte A-Linie.
• Der Elsworth Coat von Christine Haynes hat ebenfalls eine A-Linie.
Inspiration
Einen schicken grünen Quart Coat könnt ihr bei Rue des Renards anschauen oder eine graue Version bei SunnyGal.
Bei La Gazelle rosé könnt ihr einen Mantel nach einem Simplicity-Schnitt sehen, der auch eine leichte A-Linie hat.
Kein klassicher Wintermantel, aber auf jeden Fall wintertauglich ist der Parka, schließlich kommt das Wort aus der Inuit-Sprache. Gut gefüttert ist dieser Schnitt ein super Begleiter für den Winter. Ursprünglich ist der Parka knielang und hat charakteristische große Taschen, eine Kapuze und oft einen Tunnelzug an der Taille. Zunächst war der Parka olivgrü oder blau – mittlerweile gibt es aber jede Menge Parka in anderen Farben und Mustern.
Schnittmuster
• Der Wind und Wetter-Parka von Lotte & Ludwig ist ein toller Parka-Schnitt mit vielen Variationsmöglichkeiten.
• Auch der Kelly Anroak von Closet Case ist ein Schnitt im Parka-Style.
• Der Anorak Tosti von Waffle Patterns hat auch einige Merkmale eines Parkas, wenn auch nicht den klassischen Look.
• Einen Parkaschnitt gibt es auch von Schnittchen*, Amy hat große Taschen und ist oversized geschnitten.
Inspiration
• Ein schönes Beispiel zum Tosti Anorak gibt’s bei Elle Puls.
• Den Kelly Anorak hat Vervliest und Zugenäht bereits genäht, dort könnt ihr euch diesen Schnitt mal ansehen.
• Eine ganze Reihe Wind und Wetter-Parkas könnt ihr in diesem LinkUp anschauen, das ich mal auf meinem Blog veranstaltet habe. Zum Schnittmuster gibt es auch noch das Sew-Along hier auf dem Blog.
Der Straight Cut ist zeitlos und trendy und wohl die ‚einfachste‘ Form für Mäntel. Diese Form zeichnet sich dadurch aus, dass sie gerade geschnitten ist und meist sind die Schnitte recht schlicht gehalten. Die Kragen und Taschen variieren und häufig ist der gerade Mantel lang geschnitten.
Schnittmuster
• Eine schlichte Version ist der Oslo Coat von Tessuti, mit Schalkragen und seitlichem Verschluss mit Knopf.
• Der lange Mantel Garance von Le laboratoire familial hat einen Reverskragen und wird mit zwei Knöpfen geschlossen.
• Bei Schnittgeflüster gibt es den Mantel Clarice, dieser bietet einige Variationsmöglichkeiten.
• Aus der neuen Kollektion von Named ist der Mantel Gaia. Dieser hat einen großen Reverskragen und ist perfekt für Colorblocking.
• Riga von Orageuse ist ein schlichter Mantel mit Stehkragen, der Mantel kann mit einem Gürtel geschlossen werden.
• In zwei Längen kann der klassische Mantelschnitt Burda 6736 genäht werden.
• Auch der Mantel Ive von Blousette Rose hat einen Stehkragen und seitliche EIngrifftaschen.
• Handmade Kultur bietet den schlichten kostenlosen Schnitt Miss Jacky Coat zum Download an.
• Einen Reverskragen und zwei verschiedene Taschenvarianten gibt es beim Classic Coat von Wardrobe by Me.
Noch mehr Schnittmuster…
• Waffle patterns hat mehrere Jackenschnitte im Angebot, die sich für eure Winterjacke eignen könnten. Pepernoot oder Bamboo sind bestimmt super geeignet und auch Tosti,
• StyleArc und .
• Duffle Coats sehen immer nach sehr coolen Nähprojekten aus.
• Schnittchen* hat gleich mehrere Mantelschnitt im Angebot, ich finde den Mantel Malu* sehr schön.
• Einen etwas besondereren Schnitt hat die Jacke
• Bei The Foldline findet ihr gleich eine ganze Liste mit Jacken- und Mantelschnitten. Es lohnt sich, sich dort mal durchzuklicken.
• République du Chiffon hat einige schöne Mantelschnitte als Papierschnittmuster.
Allgemeines
Für die meisten Winterjacken werdet ihr verschiedene Stoffe benötigen, Außenstoff und Futterstoff, eventuell auch Zwischenlagen. Dabei sollte das Gewicht der Stoffe beachtet werden. Manche Mäntel sollen vielleicht sogar extra etwas schwerer sein, manche wollen aber vielleicht auch eine leichtere Winterjacke. Behaltet dies zumindest im Hinterkopf beim Stoffkauf.
Ich würde beim Onlinekauf dazu raten, erstmal den Außenstoff zu bestellen und dann zu schauen, wie dicht und wärmend das Material ist. Danach könnt ihr dann überlegen, welches Futter ihr benötigt. Im Stoffladen könnt ihr das Material natürlich noch besser vorher testen und anfassen.
Eine super Übersicht für die Lagen einer Winterjacke habe ich bei FunFabric gefunden, dort werden die einzelnen Schichten sehr gut erklärt.
Außenstoffe
Klassische Mantelstoffe sind oft gewebte Wollstoffe. Durch die Wolle können einige Mantelstoffe schon gut wärmen und brauchen ggf. nur ein leichtes Futter.
Walkstoff ist auf jeden Fall auch ein Klassiker für Mäntel und Jacken. Meine Frau Ava vom letzten Jahr ist aus einem blauen Walkstoff genäht. Walkstoff sollte für eine Winterjacke aber gut gefüttert werden, da die dünneren Qualitäten doch recht winddurchlässig sind und daher nicht sehr gut von sich aus wärmen.
Mantelstoffe findet ihr zum Beispiel bei Stoffhandel, stoffe.de*, Stoffe Hemmers, Zanderino etc. oder ihr gebt einfach mal Mantelstoff in eine Suchmaschine ein. 😉
Auch Jeansstoffe, Köper etc. können für Winterjacken verwendet werden, aber müssen gut gefüttert werden. Außerdem sind Baumwollstoffe nicht sehr wetterfest, wenn es mal schneit oder regnet. Bedenkt also, zu welchen Gelegenheiten ihr die Jacke anziehen wollt. Für eine wetterfeste Jacke eignen sich als Außenstoff also eher wasserabweisende oder -feste Stoffe (die Übersicht bei FunFabric ist da auch ganz hilfreich).
Futterstoffe
Was das Füttern von Winterjacken angeht, habe ich selbst noch nicht viel Erfahrung gemacht. Meinen Winter-Parka hatte ich mit Volumenvlies gefüttert und auf den Innenstoff gesteppt. Viel Arbeit, aber ich muss sagen, die Jacke hält mich im Winter warm! Bedenkt aber immer, dass dicke Vliese vor allem an den Armen die Beweglichkeit einschränken können, wenn die Lagen zu dick werden.
Daher kann es notwendig sein, das Schnittmuster anzupassen oder eine größere Größe zu wählen. Haltet euch dabei am besten an die Empfehlungen im Schnittmuster, wenn welche gegeben sind.
Die Wahl des Futters ist auch nicht immer so leicht. Eine Auswahl an Futterstoffen für die Wärmeisolierung findet ihr zum Beispiel bei Funfabric oder Aktivstoffe.
Das Thermofutter von Aktivstoffe wird als wärmender Futterstoff beschrieben. Ich denke, es ist zum Einnähen als Zwischenlage gedacht und sieht recht dünn aus, ist aber relativ schwer.
Von vielen Blogs und Berichten habe ich schon den Tipp für Thinsulate (z.B. von FunFabric) als Futter erhalten. Thinsulate ist sehr leicht und soll trotzdem gut warmhalten. Bei Piepe und Snutz könnt ihr einen Parka mit Thinsulate anschauen.
Steppfutter ist eine einfache Variante, eine Jacke zu füttern. Steppfuter finder ihr z.B. bei Stoffe4you. Wie so ein Steppfutter in der Jacke aussieht, könnt ihr z.B. bei Elke & Matthias sehen. Auch ein herausnehmbares Futter ist denkbar, so wie es Madame Sew-and-Sew gemacht hat.
Plüsch- oder Flecestoffe können ebenfalls zum Füttern verwendet werden. Sie halten warm, sind aber im Vergleich zu anderen Futtervarianten eher dicker. Mit Wollfleece von Aktivstoffe hat Metterlink eine Winterjacke gefüttert. Schön ist bei diesen Stoffen, dass sie eine weiche Oberfläche haben und kuschelig sind. Bedenkt dabei aber, dass die Stoffe an eurer normalen Kleidung ‚haften‘. Wenn ihr die Ärmel also mit Fleece füttert, kann es sein, dass ihr nicht so gut durch de Ärmel kommt wie bei glatten Futterstoffen. Möglich ist es, die Ärmel dann mit einem glatten Stoff zu füttern. Die Dicke des Ärmelfutters sollte aber nicht so sehr vom restlichen Futter abweichen, eventuell kann man dann noch Vlies zwischenlegen.
Eine ganz schöne Übersicht zu Stoffen habe ich zu diesem Thema bei einem Jacken-Sewalong gefunden. Da gibt es nochmal eine Übersicht zu Stoffarten und einige gute Tipps!
Habt ihr noch Tipps zum Thema Wintermantel? Über welche Stolperfallen beim Stoffkauf könnt ihr berichten oder welche Erfahrung habt ihr schon mit Futterstoffen geacht? Schreibt gerne einen Kommentar!
Vergesst auch nicht, der Pinnwand bei Pinterest zu folgen, diese wird natürlich auch immer erweitert!
Habt ihr ein bisschen Inspiration für eine Winterjacke gefunden? Es gibt so viele Möglichkeiten und viele tolle Schnittmuster. Ich hoffe, dass die kleine Auswahl hier schon einigen weiterhelfen konnte. Die Stofffrage kann ich hier auch nicht abschließend klären, für jedes Projekt eignen sich wieder andere Materialien. Die Stoffangaben der Schnitthersteller sind auf jeden Fall hilfreich. Schaut euch auch auf Blogs um, dort findet ihr oft Hinweise zu Materialien.
News
• Karl reloaded ist eine erneuerte Version des Schnittmusters Karl von Schneidernmeistern, jetzt mit U-Boot-Ausschnitt und zustzlicher Saumlinie für Sweater.
• Sewing for Curves ist das Motto von Cahsmerette. Neu ist jetzt das Rivermont Kleid und Top.
• Delari_bag #2 ist der zweite Rucksackschnitt von delari mit drei Trägervarianten und zwei verschiedenen Größen.
• Die Aurora Tunika von Wardrobe by Me ist für alle, die den Bohème-Stil mögen; als Bluse oder Kleid mit verschiedenen Variationsmöglichkeiten.
11 Antworten
Wow, liebe Fredi, der Beitrag ist genial. So toll strukturiert und aufgebaut, mit so vielen Beispielen und Informationen. Da hast du dir richtig viel Mühe gegeben , vielen Dank.Liebe Grüße Kirsten
Liebe Fredi, vielen Dank für diesen ausführlichen Post! Die Unterteilung nach Formen finde ich super. Ich liebäugle momentan sehr mit einer Frau Ava, mir hat deine dunkelblaue Version (die du letztes Jahr in Berlin anhattest) so gut gefallen. Wo liegt die denn vom Schwierigkeitsgrad her? Ist das machbar? Ich bin mir da so unsicher…Liebe Grüße!Bine
Hallo. Frau Ava ist leicht zu nähen. Nur Mut!
Frau Ava ist wirklich nicht schwer zu nähen 🙂 vor allem, wenn du eine ungefütterte Version nähst, sind es nicht sehr viele Teile!Liebe Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren!
Dankeschön, ihr Lieben! 🙂 Dann kommt die liebe Frau Ava mal auf die Liste 🙂
Da hast du dich ja richtig ins Zeug gelegt, um uns umfassend zu Informieren.Dass der Duffle Coat so heißt, wusste ich noch nicht. Dabei finde ich ihn sehr schick wegen der besonderen Verschlüsse. Und Kaputzen sind mir auch immer wichtig – wer weiß, wann es spontan regnet oder meine Ohren frieren, weil die Mütze aus Versehen zu Hause blieb?Den Eggshape finde ich eher hässlich – und 3/4 Ärmel bei Mänteln kann ich nichts abgewinnen. Da friere ich doch 😉 Die A-Linie finde ich dann einfach nur langweilig… und der Straight Cut gefällt mir überhaupt nicht. Zu wenig figurschmeichelnd…Aber Parkas sind hübsch 🙂 Wobei ich eher die gekürzten Schnitte mag, da ich eh schon kurze Beine habe ;)Liebe Grüße
Wollstoffe definitiv auch erstmal an Hals und Co ausprobieren. Wer da ein bisschen empfindlich ist kann sonst echt Pech haben, vor allem wenn man ein eher dünnes Futter einnäht und es da noch durchpiekst … hab ich mal gehört … ähem …
Vielen Dank für die Inspiration und die Mühe, die du dir (vor allem heute) gemacht hast!Lg Carolin
Die Übersicht ist toll geworden. Ich möchte mir ja noch einen Parka oder dufflecoat nähen. Da werd ich mir deinen Post noch mal genauer anschauen. Und die ganzen Inspirationen dazu.Vielen Dank fürs Verlinken. Lg, Beccy
Bin zum erstenmal dabei. Die Seite ist sehr übersichtlich aufgebaut und gut erklärt. Doch ich hatte die Hoffnung eine Anleitung zufinden damit ich für meine alte (tolle) Teddyjacke mit Fledermausärmeln ein neues Futter nähen kann. Ganz liebe Grüße Ingi