Nicht alles Gold, was glänzt • Näh-Geständnisse

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Mädels, es ist nicht alles Gold, was glänzt. Das wissen wir spätestens seit Photoshop und Botoxspritzen. Okay, so weit soll es hier heute nicht gehen, aber trotzdem möchte ich euch etwas über die Imperfektion erzählen. Und warum sie nichts Schlechtes ist.

Viele von uns nähen zuhause für sich, genauso ist es bei mir. Und immer mal wieder frage ich mich, ob es bei anderen auch so drunter und drüber geht wie bei mir. Wenn ich schon wieder zwischen Nähen und Anprobieren nur noch in BH oder Unterhose vor der Maschine sitze, weil ich zu faul bin, mich wieder anzuziehen oder wenn ich beim Fotos machen plötzlich eine unschöne Naht entdecke und sie kurzerhand verstecke, sodass man sie nicht mehr sieht.

Ich habe mich gefragt: Was verheimlichen wir unseren Lesern eigentlich und welche Macken haben wir beim Nähen?

Also habe ich einige Bloggerkolegginnen gefragt:

Als ich diese Frage also in einer Facebookgruppe stellte, war schnell klar: Wir haben alle so ein paar Macken und tun Dinge, „die man eigentlich nicht so macht“. Ja, wir geben es zu: wir machen nicht immer alles so, wie es in den Büchern und Anleitungen steht, na und? Ich meine, der Mensch ist ja ein wirtschaftlich denkendes Wesen – ob nun aus Faulheit, Zeitmangel oder Routine – und deswegen suchen wir uns meistens die kürzesten Wege. Das heißt natürlich nicht, dass man plötzlich schlampig näht und nicht mehr darauf achtet, wie das Ergebnis aussieht, sondern vielmehr, dass man auch oft entgegen der Norm ans Ziel kommt. Und selbst wenn mal etwas nicht ganz so perfekt wird, ist das auch nicht so schlimm. 
Ich handle da eigentlich nach dem Motto: Die meisten Menschen in meinem Umfeld sehen solche kleinen Patzer gar nicht und sie fallen ihnen nicht auf. Für den Blog schwinge ich dann halt mal den Pinsel und retuschiere oder drapiere mein Stück auf Fotos so, dass es vorteilhaft wirkt – denn ihr Leser habt ein geübteres Auge, ihr seht Fehler eher und bildet euch ein anderes Urteil als Nicht-Näher. Ich finde das gar nicht schlimm, solange man auch mal ehrlich ist – und deswegen gibt es nun die geballte Ladung Näh-Geständnisse für euch!

Hier kommen die lustigen, überraschenden und gar nicht mal so fremden Geständnisse, in denen sich der ein oder andere bestimmt wieder findet!

„Nur die Absteppungen, von denen es Nahaufnahmen gibt, sind auch gerade.“ – Gegenwindundglitzerkram

„Ich schneide immer auf dem Boden zu…..auf unserem Teppich….und der hat lange Wollfäden.“ – Ella Einmalig
„Mein Problem ist eher das rechts auf rechts zusammennähen. ..der Nahttrenner ist daher mein bester Freund!“ – einfach schnieke

„Ich bügle NIE die Nähte durch und wasche die Stoffe NIE vor… und meine Ovi hat immer das weiße Garn drin, egal welche Farbe der Stoff hat.“ – MAMIgurumi

„Die vielen Verschnitte bleiben mein größtes Geheimnis. Immer geht irgendwas schief. “ – MademoisElla

„Ich habe schon oft meinen Bauch gephotoshoped, als ich noch unzufrieden mit ihm war.“ – Piccola Loona

„Ich lege das fertige Vorderteil immer auf meinem Schoß ab und wenn ich dann aufstehe um was zu hole fällt es auf den Boden und später suche ich es ewig obwohl es direkt vor mir liegt.“ – NähKäthe

„Ich bin der schlampige Typ, der nie Nahtzugaben abmisst. Ich lege das Schnittmuster auf und schneide pi mal Daumen einfach drumrum.“ – Sannimade

„Ich retuschiere überstehende Fäden, die ich erst auf den Fotos entdecke.“
Sabrina/Mamahoch2
„Ich
nehm es manchmal nicht so genau mit der Nahtzugabe.“ – Bianca/Mamahoch2
„Gesteckte Kleidung vorsichtig anprobieren und dabei doch
immer stechen!“ – Moments Enchanteur
„Ich gehe beim absteppen mit dem Gesicht immer so nah an die Nähmaschine heran, dass ich mir schon manches Mal die Stirn daran gestoßen
habe.“ – Fräulein An
„Overlocknähte auftrennen, das mach ich auch nicht mehr,
meist schneid ich einfach knappkantig ab und denke mir ‚8mm weniger merkt
doch keine Sau…'“ – gewandet
„Ganz klassisch vergesse ich fast grundsätzlich, mein
Label einzunähen…dabei habe ich mir schon eine Erinnerung an die Nähmaschine
geklebt!“ – Nahtaktiv

„Beim Nähen lege ich die aus dem Stoff gezogenen Nadeln nicht zurück in die Dose, sondern halte sie zwischen den Lippen fest.“ – ännisewes


„Ich lege meine kleineren Nähobjekte zum Zurückschneiden der Nahtzugabe oder Fäden gerne dazu auf meinen Oberschenkel, vor der Nähmaschine sitzend; ihr glaubt nicht wie oft ich mir ein Loch in die Hose geschnitten habe, die ich anhatte.“ – INArtwork

„Wenn ich weiß, dass es gleich schwierig wird, nicht nochmal
kontrollieren sondern extra Gas geben – nach dem Motto ‚Augen zu und durch.'“
Selbstgenähtes von Mairao
„Es gibt Zuschneide-Tage, Näh-Tage,
Wieder-Weiter-Steck-Tage, Nähtage, Aufräumtage,… Aber das mal ein Teil auf
einmal fertig wird ist eher selten.“ – Liese näht

„Oh ein Loch beim Auftrennen in den Stoff gestochen?!? Macht nix!Kommt ne Appli drauf!“ – Sungirlr

Ich habe außerdem die Gewinnerin der Linkparty ausgelost. Gewonnen hat die liebe Anja  von Rapantinchen mit der Nummer 80! 😉 Ich habe dir bereits eine E-Mail geschrieben.

Und nun noch einmal die Frage an euch:
Fredi Seemannsgarn handmade

Hello there!

Hi, ich bin Fredi! Schön, dass du da bist. Hier findest du alles rund um selbstgenähte Mode und Taschen.

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41 Antworten

  1. Oh oh mein dunkles Geheimnis:-D Mein Chaos im Nähzimmer! Wenn ich nähe dann versinke ich im Chaos ! E sieht aus wie Bombe…überall liegt Stoff rum! Da ein Schnittteil dort ein Schnittteil ! Dazwischen der Plotter 😀 CHAOS eben GLG Silke

  2. Eine super Idee liebe Fredi ? mein Geheimnis: ich nähe an der normalen Maschine meist mit transparentem Garn, denn ich hasse Umfädeln! An der Ovi mit ganz dünnem weißen Garn das passt sich auch fasst immer an und bei der Coverlock Wechsel ich nur den Kettfaden. Also nicht alles Gold was glänzt aber dafür mit Liebe selbst gemacht ❤️

    1. Kleiner Tipp, den ich schon im ersten Lehrjahr gelernt habe. An der Garnrolle den Faden abschneiden, neues Garn anknoten, durchziehen bis zur Nadel…Nadel einfädeln. Geht auch super bei der Overlock.Katrin (Schneiderin)

  3. witziger Beitrag. Ich habe mich in ganz vielen Punkten wieder gefunden. Nahtzugabe habe ich noch nie genau vermessen. Immer Augenmaß. Da Chaos in meinem Nähzimmer ist gigantisch wenn ich nähe und wenn eine Naht nicht so wird wie sie soll muß irgendwie versteckt werden. LG,Nadine

  4. Mein dunkelsten Geheimnis ist eigentlich keins: Ich bin eine Chaotin. Überall liegt bei uns in der Stube Nähzeug rum, nicht selten findet man abgeschnittene Fäden und kleine Stofffetzen auch in anderen Zimmern auf dem Fußboden. Ach, ja meine Stoffe wasche ich auch nie vor und beim Nähen mit der Ovi vergesse ich regelmäßig die gesteckten Nadeln und kappe sie mit dem Messer – bin gespannt wie lange das gute Stück das noch mitmacht. XD Viele liebe Grüße Jessy

  5. Mein dunkelsten Geheimnis ist eigentlich keins: Ich bin eine Chaotin. Überall liegt bei uns in der Stube Nähzeug rum, nicht selten findet man abgeschnittene Fäden und kleine Stofffetzen auch in anderen Zimmern auf dem Fußboden. Ach, ja meine Stoffe wasche ich auch nie vor und beim Nähen mit der Ovi vergesse ich regelmäßig die gesteckten Nadeln und kappe sie mit dem Messer – bin gespannt wie lange das gute Stück das noch mitmacht. XD Viele liebe Grüße Jessy

  6. HAhaaa 😀 Oh ja, das trifft so manches auch bei mir zu! Bisher hab ich nur sehr wenig für die Tonne genäht und konnte es immer irgendwie retten. ABER wehe, es geht mal richtig was schief. Dann bin ich stinkestinke sauer! Aufgetrennt wird nur im äußersten Notfall, die Schere ist da mein liebster Freund. Schöner Beitrag zum Sonntagmorgen :)LG Evi

  7. Sehr cooler Post Fredi:-) ich hab mich auch in vielen Dingen wiedererkannt. Chaos herrscht bei mir beim Nähen immer, ich suche immer irgendwelche Schnitteile. Und das halbnackte Nähen kenn' ich auch:-) Grundsätzlich muss ich erst 2-3 Tage warten bis ich das fertige Teil auch gut finde. Dann hab ich genug Abstand und sehe schiefe Nähte nicht mehr:-) Viele liebe Grüße, Selmin

  8. Ahoi Fredi, Ein wirklich witziger Beitrag und ich freue mich natürlich auch ein Teil davon zu sein. 😉 Ein schönes restwochenende und einen guten Start in die Woche. Liebste Grüße Maira

  9. mein Geheimnis welches keines ist ich fange auf einem komplett aufgeräumtem Tisch das zuschneiden und das Arbeiten an und innerhalb von Augenblicken ist alles kreativ "verwüstet" O_O Meine Wonder Clips werden von allem Familienmitgliedern für ALLES verwendet! Notitzzettelhalter, Bastelarbeiten meiner Kinder und wenn ich welche brauche muss ich sie suchen….Schönen Abend ich gehe suchen 😀 Liebe Grüße Claudi

  10. Genial! Einfach nur klasse, vielen Dank für diesen tollen Beitrag, ich habe so gelacht :-)Ich bin dann wohl auch der schlampige Typ, der die Nahtzugabe, wenn sie nicht bereits im Schnittmuster enthalten ist (was mir am liebsten ist) so pi mal Daumen drumherumschneidet.. und zwar IMMER, egal was ich nähe.Liebe Grüße,Sophia

  11. Mein Geständnis : 1. Chaos im Näh-| Bügelzimmer 2. (Halb)Nacktnähen zwischen den Anproben 3. frustriertes "Verstecken" in der hintersten Ecke von "Falschzuschnitten" 4. dauernd 3-5 Stecknadeln zwischen den Lippen 5. verknotete Garnrollenknäuel mangels Garnrollenhalter (Merke: mein TODo für die nä 4 Wochen!) UND : LAST BUT NOT LEAST. …. 6. Telefonieren mit in der Schulter eingeklemmtem Telefonhörer während des Nähens ("Äh, sag mal, nähst du etwa gerade???") glG zum späten Sonntag, Miriam "Mecki macht"

  12. Ich glaube, dass wirklich jeder mindestens ein kleines Nähgeheimnis hat �� Ich trage zum Beispiel immer auf Bildern ein Bauchweghöschen… Und auch bei mir sieht man auf den Bildern nur die geraden Nähte ��

  13. Vorweg ich habe mich köstlich amüsiert über den Post und natürlich auch über die Kommentare.Ich kann glaube ich mit Fug und Recht behaupten alle Geheimnisse selbst schon einmal gemacht zu haben… bis auf das Ding mit den "Bauchweg Höschens" weil das wäre dann eher eine Schrumpfhaube für Palletten bei mir, ok… Ein Trost in den schlauen Büchern steht auch nur drin wie es die Profis können müßten, können sie aber nicht, ich weiß das! 😉 Ich hatte mal in einem schmucken Einfamilienhaus ein Nähzimmer ganz für mich.. das Haus ist das selbe, mittlerweile gehört mir die Wohnzimmerfensterbank , zum quilten, das Büro wo ich jetzt auch sitze gehört den kleinen Näh-Stickarbeiten für die Hand so zwischendurch und natürlich auch zum Ausdrucken ein paar Freebooks.. da pass ich dann höllisch drauf auf das mir keiner die Druckerfarbe unnütz verbraucht!Mein Nähzimmer ist natürlich auch noch da und der Rest des Hauses muß ja zweckentfremdet dem reibungslosen Ablauf des Familienlebens dienen *seufz Die Nähfäden die nicht in meinen diversen Fadensammlern (an jedem Tisch hängt mindestens einer,) gesammelt werden, die gehören mir auch nicht. Da hat sicher wieder so ein Depp keine Hausschuhe angehabt.Was auch recht gefährlich werden kann ;-)deswegen haben wir auch keine Haustiere im Haus. Viele Grüße Petra 😉

  14. Wie ich sehe bin ich mit einigen Macken nicht die einzige – das ist sehr schön zu wissen :D- Ich bügel so gut wie nie meine Nahtzugaben auseinander- Allgemein bügel ich meine Stoffe eher selten vor- Nahtzugabe wird auch bei mir nur pi mal Daumen dazugegeben- Wenn es beim Nähen mit der Maschine hakt, geht es besser mit Vollgas – Lose Fäden und klitzekleine Stoffreste landen grundsätzlich irgendwie immer auf dem TeppichAm liebsten höre ich dabei ein Hörbuch oder – spiel. Fernseh gucken kann ich nebenbei gar nicht, da ich meine Augen nur beim Nähen haben.Liebe GrüßeFrollein Schoko

  15. Tolle Idee! :)- Ich bin im Leben eher etwas chaotisch, aber beim Nähen wird die NZ immer genau mit Handmaß abgemessen und angezeichnet.- Beim Stecken verwende ich immer so viele Nadeln, dass manchmal das Nadelkissen fast leer ist – gut gesteckt ist halb genäht ^^- Ich räume die Jerseyabschnitte nie weg, weil ich noch keine passende Kiste habe – mittlerweile ist es ein riesiger Stapel auf einem Stuhl gewordenDas wäre jetzt noch das, was mir ergänzend von meinen Macken einfällt ;)Viele GrüßeCarina

  16. Witziger Post, habe mich amüsiert. Ich bin dann auch eher die, Halbnackt äherin zwis hen den Anproben, im Sommer auch im BH weils eingach warm wird mit dem ständigen Bügeln. Nahtzugaben mache ich leider auch pi Mal Daumen und ich kann nur auf dem Boden zuschneiden, da krabbel ich drumherum.Liebe Grüße,Petra

  17. So ein Blogbeitrag war schon lange mal überfällig! Ich bekenne mich auch als Mitglied der geheimen Nacktnäherinnen ;)Mein dunkelstes Geheimnis ist aber wahrscheinlich, dass ich schon weitaus öfter als einmal beim Bettwäsche ausschütteln die ein oder andere Stecknadel gefunden habe. Ich nähe anscheinend sehr raumerfüllend 😀 Ich warte noch auf den Morgen, an dem ich aufwache, und eine Nadel direkt in meinem Po steckt…das wird ein Spaß.

  18. Haha, toller Beitrag und ich finde mich in einigen Posts wieder…vor allem die Nahtzugabe nach Gefühl zuschneiden…wenn ich weiß es wird knifflg nähe ich drauf zu und denke – wird schon passen…mit der Ovi ein Loch reinschneiden und dann muss ich wieder flicken…irgendeinen Faden vergesse ich immer und der hängt dann ewig da rum – sichtbar…Mein Stecknadelkissen liegt immer da wo ich hinlaufen muss, also alle neben der Nähmaschine ablegen, darüber mein Nähstück und beim Aufstehen fliegen sie auf den Boden :o)Liebe GrüßeSilke

  19. Bei Taschen und ähnlichen Projekten, bei welchen man die Nahtzugabe später nicht sieht, versäubere ich den Stoff NIE. Bei meinen Nähanleitungen zähle ich das versäubern des Stoffes jedoch jedes Mal als Arbeitsschritt auf. Wenigstens meine Leser sollen es richtig machen :)GrüßchenSteffi

  20. Hihi, ich bin eher eine von der Sorte die sofort auf jeden Fehler oder jede Macke hinweist 😉 Ich ärgere mich immer so darüber daß ich es einfach mitteilen MUSS! *lach* Darum ist mein Nähmotto auch "immer is jät" 😉 Und ansonsten bin ich Meister im Kaschieren, bei nachträglich angenähten Webbändern, Knöpfen etc. lohnt sich immer ein Blick darunter *lach*GlG Claudi

  21. Wie süß! Ich nähe ausschließlich barfuß, beziehungsweise schuhlos, weil ich mir einbilde, ich hätte dann mehr Gefühl für die Geschwindigkeit. Eigentlich Quatsch. Beim Autofahren hab ich ja auch Schuhe an….

  22. Ein toller Beitrag! Ich habe mich auch in einigen Punkten wiedererkannt und weiß jetzt – ich bin nicht allein! =DZugeschnitten wird hier auch immer nur nach Augenmaß und genäht nur ohne Schuhe! Reicht ja eigentlich wenn ich nur den Schuh des Fußes ausziehe mit dem ich das Pedal betätige – NEIN, geht nicht. Es müssen beide aus, sonst kann ich nicht nähen! Da werden im Winter auch kalte Füße in Kauf genommen…

  23. Oh ich habe sehr gelacht vielen lieben dank für diesen tollen und ehrlichen Beitrag ich ahne mich viel zu häufig wiedergefunden. HihiMein schlimmster Tick ist es schiefe Nähte die vorher nicht entdeckt habe nicht aufzutrennen, sondern mit fuscherei zu verstecken wie z.b. Kamsnaps,knöpfen oder schleifchen oder so Liebe GrüßeSteffi

  24. Das ist ja mal eine richtig gute Idee ;)Gerade bei mir als Näh-Anfängerin geht eigentlich mehr schief als das mal etwas klappt, und selbst einfaches Geradeaus-Nähen kann da zum Erlebnis werden, wenn man nicht absteckt, mittendrin merkt, das man etwas zunäht, was eigenlich offen bleiben sollte oder Ähnliches … :DDa beruhigt es mich richtig, dass auch erfahrene Näh-Blogger noch "Fehler" machen…. 😉 Und so lange das Ergebnis glücklich macht, ist doch alles gut.Ganz liebe GrüßeSandra

  25. Hahah, man hab ich gelacht 😀 Aber schön dass auch 'alte Hasen' so ihre kleinen Macken haben… Ich bin erst seit zwei Jahren am nähen und habe es mir dazu auch noch selbst beigebracht, dementsprechend mache ich viel gegen die Norm…Zum Beispiel habe ich noch NIE die Nahtzugabe gemessen. Ich schneide immer so pi mal auge zu nach dem Motto 'joah… könnte ca. 1 cm sein' und das Bügeleisen und ich haben uns noch niiiie bei einem Nähstück getroffen außer für vlieseline-aufbügeln :DZugeschnitten wird immer auf dem Parkettfußboden, die Nadeln werden zwischen den Lippen aufbewahrt, Stoffe nie vorgewaschen (außer die Katze hat sie als Schlafplatz benutzt…)Kurz gesagt… ich finde mich in so gut wie jedem Patzerchen wieder das hier aufgeführt ist ;)Meine Freundin (gelernte Schneiderin und Textilmanagerin) bekommt regelmäßig Nervenzusammenbrüche wenn ich ihr zeige was ich genäht habe und ihr dann noch sagen WIE ich es genäht habe. Die Resultate können sich scheinbar sehen lassen, aber der Weg da hin… naja.Auf dass wir alle weiterhin so individuell sind wie wir nunmal sind :DEulchen

  26. Ein wundervoller Beitrag für mich als Anfänger! Zeigt er mir doch, dass auch andere "nur mit Wasser kochen". DANKE DAFÜR!!(Und Nahtzugaben macht man offiziell NICHT Pi-mal-Auge? Oh. Ups.)Grinsegrüße,Alex (die mit den beiden Katzen, die IMMER mittendrin sein wollen und ÜBERALL ihre Haare hinterlassen. *seufz*)

  27. Wie schön mal von Schwächen zu lesen :)Ich versuch ab und an mal Schwächen im Blog zuzugeben. Ich denke es macht menschlicher, und so sind wir am Ende alle? Grade hab ich über den Rock geschrieben der frisch fertig gekürzt werden musste. Eine Schwäche die ich versuche zu verheimlichen? Wenn mal wieder gar nicht aufgeräumt ist, wird natürlich nur die saubere Ecke fotografiert. Aber ich glaub das machen auch alle? ^-^

  28. Sollte ich es schockierend finden, dass ich rund 90% der Aussagen direkt unterschreiben könnte?? Uppps….Schon lang nicht mehr so herzlich mit mir selber gelacht (bin grade allein zuhaus, daher merkt das eh keiner ;))Alles LiebeLexxi

  29. Eine schöne Sammlung ^^Ich gehe beim absteppen auch manchmal so nah an die Maschine dass der haken oben an meinen Haaren zieht :)Und ich bin auch eine ohne-schuhe-näherin. Grüße Steffi

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