Viel Meer und viel Nichts. Weite. Ein riesiger blauer Himmel.
Das Meer rauscht und der Wind pfeift.
Die Weite zieht auch meine Gedanken in die Ferne.
Statt Rauschen im Kopf setzen sich Gedanken fest.
Sie fressen und fressen sich weiter und weiter,
sind Matrosen auf tosender See,
setzen die Segel und lassen sich nicht beirren von Wogen und Wellen.
Mein Gedankenstrom reißt alles mit,
begräbt Zeit und Raum, verlässt Festland und festen Stand,
alles droht zu kippen,
nur die Gedankenmatrosen fahren unbeirrt auf stürmiger See.
Die Fragezeichen leuchten wie Tiefseefische,
reißen die Mäuler auf, drohen das Schiff zu kentern,
doch die Gedankenmatrosen bringen mich sicher ans rettende Ufer.
Hoffentlich.
Fotos: Fanø, DK
Text & Fotos by Frederike Matthäus © 2013
Maritime Linkparty hier von Lottapeppermint.
4 Antworten
Schön, wie du schreibst. Erinnert mich an ein Gedicht, an Heimat. Weiter so ! ♡
Liebst, Neele von http://royalcoeur.blogspot.de c:
Dankeschön für das Lob! Ja, ich versuch's weiter, aber mal kommt es über mich und mal eben nicht.. 😉
Liebe Grüße,
Fredi
Das hast du wirklich schön geschrieben!
Die Fotos sind auch toll!
Liebe Grüße
Ach toll, auch mal Gedichte auf einem Kreativblog zu finden. Davon sollte es viel viel mehr geben!
Wunderschön 🙂