Wäschetrommel-Wäschekorb-Upcycling-Hocker » from trash to blog

Inhalt

Ein fröhliches Ahoi an alle Upcycling-Begeisterten!
Diese Woche haben wir ja schon viel von meinen Mitstreiterinnen von „From Trash to Blog“ sehen und hören können und heute am letzten Tag darf ich (endlich) mein Projekt vorstellen.
Dieses Mal habe ich mich etwas handwerklicher bemüht und zum Erstaunen einiger mal nicht genäht oder gemalt. 😉
Denn in meinem Projekt geht es um eine alte (sehr verkalkte) Wäschetrommel. 
Da auch Waschmaschinen manchmal gerne den Geist aufgeben, hatten wir plötzlich eine Wäschetrommel über, die aus der Maschine ausgebaut wurde und mir netterweise für diese Blogaktion zur Verfügung gestellt werden konnte (perfektes Timing!).
Aber was stellt man eigentlich damit an? Einige kreative Menschen haben daraus bereits Tische, Feuerkörbe o.ä. gebastelt. Aber was liegt eigentlich näher, als einer Wäschetrommel ihre ursprüngliche Funktionen beizubehalten?!

» ein Wäschekorb! Und die Idee war geboren: ein „Wäschetrommel-Wäschekorb-Upcycling-Hocker“, ganz easy, oder?
Darin bewahrt man dann Dreckwäsche auf und hat immer im Blick, wann eine Maschine voll ist 🙂

Jetzt aber an die Arbeit, wir haben da einiges vor (ja, ich dachte wohl, so ein Wäschekorb-Hocker baut sich von selbst…leider falsch gedacht)

materialien

– Wäschetrommel
– Kalkreiniger
– Handschuhe
– Bürste
– Wassereimer
– Brotschneidebrettchen (hier Ø 30cm)
– Holzklötzchen
– 4 Rollen + Holzstücke

Als erstes habe ich das Teil im Bild unten rechts abmontiert (fragt mich nicht nach fachlich korrekten Bezeichnungen dafür..). Dann kann man damit weiterarbeiten.

Aber zunächst muss das Ding gründlich gereinigt werden (der definitiv arbeitsintensivste Teil). 

Mit Handschuhen, einer Menge Kalkreiniger und gründlichem Schrubben bekommt man die Wäschetrommel so ganz gut sauber. 

Weiter geht’s mit der Sitzfläche des Hockers.

Ist die Trommel erstmal fein gesäubert, kommt das Brotschneidebrettchen zum Einsatz. Dieses ist etwas größer im Durchmesser als die Öffnung der Trommel. 

Hinzu kommen drei Runde Holzklötzchen, die in etwa gleichem Abstand voneinander so auf die Unterseite des Brettchens geschraubt werden, dass man den Sitz leicht in die Öffnung stecken und auch wieder abnehmen kann. 

Fertig ist schon mal die Sitzfläche!
Jetzt fehlen nur noch Rollen zum Verschieben des Hockers  – für den optimales Sitzkomfort und Mobilität. (das klingt doch mal wie aus der Werbung!)
Dafür habe ich vier Rollen an der Unterseite durch die Löcher der Wäschetrommel an kleinen Holzstückchen festgeschraubt.

Voilà, fertig ist der „Wäschetrommel-Wäschekorb-Upcycling-Hocker“!!! 😉

Heute ebenfalls an der Reihe: Daniela von Green Bird. Vielen Dank auch nochmal an alle Bloggerinnen von unserer Upcycling-Reihe „From Trash to Blog“, ich freue mich schon auf die nächste,

Fredi Seemannsgarn handmade

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18 Antworten

  1. Tolle Idee, wär ich nie darauf gekommen! Vor allem weißt du nun ganz genau, wann eine Maschine "voll" ist

    Liebe Grüße

    P.S. Freut mich ebenfalls, deine Partnerin bei dieser Blogaktion sein zu dürfen.

  2. Das ist echt riiichtig cool! Ich bin total begeistert. Ich möchte ja nicht hoffen, dass meine Waschmaschine über den Jordan geht, aber wenn sie das mal tun sollte, behalte ich mir diese coole Idee mal im Hinterkopf! 😀

    Liebe Grüße
    Lisa

  3. Hihi, gestern ist der Trockner meiner Tochter kaputt gegangen.Mal sehen, ob ich das auch hinbekomme.,Holzbrettchen hab ich auf jeden Fall.Ich hab ja noch eine megagroße Salatschüssel, die mein Vater vor viiiielen Jahren aus der "Scheibe" unserer Waschmaschine gemacht hat.Die benutze ich heute noch, ist ja kaum kaputt zukriegen.Liebe GrüßeNähoma

    1. So eine Salatschüssel haben meine Eltern auch aus der selben Waschmaschine wie die Trommel hier 😉 Ist doch klasse, wenn man sowas einfach weiterverwendet und nicht wegschmeißt :)Liebe Grüße, Fredi

  4. Ich hab vor Jahren einen Tisch aus einer alten Waschmaschinentrommel gemacht – ebenfalls mit Rollen dran. Sieht super aus, steht aber bei mir im Keller. Die Außenseite ist wie ein Reibeisen. Ich rate davon ab, mit Zehen, Fingern oder Kleidung daran hängen zu bleiben.

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